Plattform Wiederaufbau Ukraine
Netzwerken im Rahmen der Plattform Wiederaufbau Ukraine

Gemeinsamer Start ins zweite Jahr der Plattform Wiederaufbau Ukraine Interaktives Netzwerktreffen am 12. April Interner Link

Symbolbild RDNA

Aktualisierung der Schadens- und Bedarfsbewertung veröffentlicht Informationsveranstaltung zum dritten Rapid Damage and Needs Assessment (RDNA3) Interner Link

Münchner Sicherheitskonferenz 2024

16. bis 18. Februar 2024 | Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) Die Ukraine im Fokus der 60. MSC Interner Link

Von links nach rechts: Prof. Dr. Malek Bajbouj (Charité), Viktor Liashko (ukrainischer Gesundheitsminister), Elke Büdenbender (Frau des deutschen Bundespräsidenten), Olena Zelenska (Frau des ukrainischen Präsidenten), Prof. Dr. Karl Lauterbach (deutscher Gesundheitsminister), Svenja Schulze (deutsche Entwicklungsministerin) und Prof. Dr. Matthias Münzberg (BG Unfallklinik Frankfurt am Main)

1. und 2. Februar 2024 | Themenkreis Inklusion und gesellschaftlicher Zusammenhalt Ukrainian-German Conference on Mental Health, Psychosocial Support and Rehabilitation Interner Link

Themenkreis Nachhaltiger Wiederaufbau der Wirtschaft

6. Dezember 2023 | Themenkreis Nachhaltiger Wiederaufbau der Wirtschaft „Deutschland kann viel von der Ukraine lernen!“ Interner Link

Erstes Planungstreffen des Themenkreises Städtischer und kommunaler Wiederaufbau in Berlin

6. Dezember 2023 | Themenkreis Städtischer und kommunaler Wiederaufbau Dem Massivbau noch eins draufsetzen Interner Link

Erstes Planungstreffen des Themenkreises Transparenz und Gute Regierungsführung in Berlin

7. November 2023 | Themenkreis Transparenz und Gute Regierungsführung „Gemeinsam setzen wir in der Plattform die kleinen Mosaiksteinchen zusammen!“ Interner Link

Erstes Planungstreffen des Themenkreises Inklusion und gesellschaftlicher Zusammenhalt

7. November 2023 | Themenkreis Inklusion und gesellschaftlicher Zusammenhalt Die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen mitdenken Interner Link

Bundeskanzler Olaf Scholz spricht am 19. September vor der UN-Generalversammlung in New York

21. September 2023 Deutschland richtet nächste Ukraine-
Wiederaufbaukonferenz im Juni 2024 aus
Externer Link

Bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Staatspräsidenten Wolodymyr Selenskyj in New York am Rande der UN-Generalversammlung hat Bundeskanzler Olaf Scholz die fortwährende Unterstützung und Solidarität der Bundesregierung mit der Ukraine bekräftigt.

Zerstörte Brücke in der Ukraine

Wiederaufbau in der Ukraine Interner Link

Planung, Themenfelder und internationale Dimension

Akteure der Plattform im Austausch

Austausch Interner Link

Aufbereitung von Erkenntnissen aus dem Fachaustausch

Gemeinsam beim Wiederaufbau unterstützen

Die Ukraine hat schon jetzt mit dem Wiederaufbau ihres Landes begonnen. Um die vielfältige Unterstützung aus Deutschland besser darzustellen und Möglichkeiten zur Verzahnung zu eröffnen, hat die Bundesregierung die „Plattform Wiederaufbau Ukraine“ ins Leben gerufen. Sie richtet sich an die Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen in Deutschland. Die Plattform bietet Ihnen Informationen über den Wiederaufbau und zu Fördermöglichkeiten für Ihr Engagement.

Logo Plattform Wiederaufbau Ukraine

Die Plattform hat das Ziel, die am Wiederaufbau beteiligten Akteurinnen und Akteure miteinander zu vernetzen. Sie wird zu mehr Transparenz, Effizienz und Wirksamkeit von Initiativen zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen.

Die Bundesregierung knüpft bei ihrem Engagement an langjährig etablierte deutsch-ukrainische Beziehungen und die Wiederaufbaubestrebungen der ukrainischen Regierung und der Gebergemeinschaft an.

Im Rahmen der Plattform haben sich folgende Themenkreise etabliert:


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Frank-Walter Steinmeier

Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

„Die Menschen in der Ukraine bangen und kämpfen täglich um ihr Leben, ihre Liebsten, ihr Land. Sie tun das unter unbeschreiblichen Verlusten. Russische Luftangriffe zerstören immer wieder zivile Infrastruktur, Wohnhäuser werden getroffen, Menschen getötet. Vielerorts ist die kritische Infrastruktur, sind Strom- und Wärmekraftwerke, Brücken, Bahnhöfe und Verkehrsknotenpunkte zerstört. Russlands Angriffskrieg hat große Teile der Ukraine in Schutt und Asche gelegt. Angesichts der großen Zerstörung erfordert der Wiederaufbau unsere volle Unterstützung. Deutschland steht solidarisch an der Seite der Ukraine. Mit der Plattform Wiederaufbau Ukraine ist eine Grundlage geschaffen für den Austausch und die Vernetzung von und mit Kommunen, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, um den deutschen Beitrag auf eine breite gesellschaftliche Basis zu stellen. Ich danke allen, die sich mit großem Engagement und Einsatz daran beteiligen.“

Oleksii Makeiev, Botschafter der Ukraine in Deutschland

Oleksii Makeiev

Botschafter der Ukraine in Deutschland

Der Wiederaufbau in der Ukraine erfordert viele Kräfte und engagierte Menschen, die das neue Europa mitgestalten wollen. Das ist eine schwierige Aufgabe, die uns nur gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern gelingen kann. Der Wiederaufbau der Ukraine beginnt jetzt, indem Wohnhäuser, Schulen, Straßen, Energieanlagen wiederaufgebaut werden. Die Plattform Wiederaufbau Ukraine bietet unglaubliche Möglichkeiten an, sich europäisch zu vernetzen, best practices auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Denn Investieren in die Ukraine heißt, dem vereinten Europa beizutragen. Die Ukrainerinnen und Ukrainer wissen die deutsche Solidarität sehr zu schätzen. Und das ist erfreulich, dass jetzt aus dieser solidarischen Unterstützung neue vertrauensvolle Partnerschaften zwischen unseren Menschen entstehen.“

Die Plattform Wiederaufbau Ukraine ist ein Angebot der Bundesregierung für in Deutschland ansässige nichtstaatliche Akteurinnen und Akteure, die sich am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen möchten, die dabei am Austausch mit Gleichgesinnten interessiert sind oder die auf der Suche nach Kooperationspartnern sind. Die Plattform steht auch ukrainischen und internationalen Partnerinnen und Partnern zur Verfügung. Bereits bestehende internationale Einrichtungen zur Koordinierung von Regierungen oder zwischenstaatliche Verhandlungen und Vereinbarungen sollen nicht dupliziert oder ersetzt werden.

Der deutsche staatliche Beitrag zum Wiederaufbau der Ukraine kann durch das Engagement von Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Kommunen und Wissenschaft erheblich verstärkt werden. Die Plattform hat das Ziel, einzelne Initiativen und Vorhaben zu bündeln und Synergien zu nutzen – zum Beispiel zwischen kommunalem und privatwirtschaftlichem Engagement. Es geht um Austausch und Vernetzung im Sinne des Mottos: „Das Ganze ist größer als die Summe aller Teile“.

Die Plattform umfasst mehrere Elemente: Neben dem Informationsangebot auf dieser Website bietet sie eine Möglichkeit der Vernetzung und des Dialogs zwischen Akteurinnen und Akteuren, die sich bereits für den Wiederaufbau der Ukraine engagieren oder das in Zukunft wollen. Die auf der Website angebotenen Informationen werden entsprechend der Nachfrage und unter Mitwirkung der Akteursgruppen schrittweise erweitert. Die Website informiert über bestehende Angebote und Fördermöglichkeiten sowie über geplante Veranstaltungen.

Durch den fachlichen Austausch zwischen verschiedenen Akteursgruppen ermöglicht die Platform unterschiedliche Perspektiven und interdisziplinäre Zugänge für das gemeinsame Ziel aller Beteiligten: den nachhaltigen, inklusiven und transformativen Wiederaufbau der Ukraine.

Nein. Die Plattform dient ausschließlich dem thematischen und fachlichen Austausch zum Wiederaufbau der Ukraine. Über die Vergabe von Mitteln und die Frage, welche Initiativen finanziell gefördert werden, wird vollkommen unabhängig von der Plattform im Rahmen der bestehenden Förderstrukturen entschieden. Die Plattform dient zudem nicht dazu, Hilfs- und Spendenangebote zur unmittelbaren Nothilfe zu bündeln oder zu koordinieren – auch hierfür gibt es bereits entsprechende Strukturen.