Die Veranstaltung stand dieses Jahr ganz im Zeichen der Dezentralisierung: anwesend waren Vertreter*innen der ukrainischen Politik, insbesondere ukrainischer Städte und Kommunen. Auch deutsche und polnische Kommunen waren vertreten und tauschten ihre Erfahrungen mit Dezentralisierung und dem Aufbau resilienter Strukturen aus, von der europäischen bis auf die lokale Ebene.
Die zentrale Erkenntnis der Veranstaltung: Dezentralisierung ist ein Schlüssel zu (mehr) Resilienz. Denn Kommunen verfügen über das Fachwissen und die Nähe, wichtige Maßnahmen effektiv und nachhaltig umzusetzen.
Gleichzeitig profitieren sie maßgeblich vom Austausch untereinander. Dennoch arbeiten Kommunen in der Ukraine oft an der Grenze ihrer Möglichkeiten: Sie sind unterfinanziert, müssen die sich im Umbau zwischen ziviler und militärischer Verwaltung befindende Bürokratie beachten und sind darüber hinaus den permanenten Angriffen Russlands ausgesetzt.
Wie der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Oleksii Makeiev, betont, bleibe die Sicherheit und Freiheit der Ukraine die oberste Priorität im Wiederaufbau.
„Lassen Sie uns aufhören zu hoffen und anfangen zu handeln“, so Makeiev.
Die Agenda der Veranstaltung können Sie hier (Externer Link) einsehen, eine vollständige Aufzeichnung finden Sie hier: